Inmitten der Mitteldeutschen Straße der Braunkohle und Klinkerbausteinen trafen sich Ende Mai führende Vertreter*innen aus der regionalen Wirtschaft, den Gewerkschaften, der Wissenschaft und der Politik zur 3. Revierwendekonferenz in Zeitz.
In Form von Impulsvorträgen, Redebeiträgen und regen Diskussionen wurde die Bedeutung des Fern- und Nahverkehrs für die Region im Mitteldeutschen Kohlerevier debattiert und damit sprichwörtlich der Strukturwandel „aufs Gleis“ gebracht.
Ebenso wurden der Strukturwandel und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die Region beleuchtet. Vertreter der Auszubildenden kamen zu Wort und sprachen sich für die Bedeutung der nachkommenden Generation aus. Es sei wichtig, diese in Entscheidungen mit einzubeziehen, denn rund um die Problematik der Fachkräftesicherung ist ihre Rolle von zukünftiger Bedeutung.
Fachkräftesicherung – das war ebenso unser Stichwort. Als Teil der Workshop-Angebote und mit einem eigenen Thementisch waren wir als Projektteam vor Ort.
Wir nutzten die Möglichkeit, Teilnehmende und Interessierte zur Thematik der geringen Literalität zu sensibilisieren und darauf aufmerksam zu machen, welchen Mehrwert Arbeitsorientierte Grundbildung für Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen gleichermaßen haben kann. Durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch und den damit verbundenen Beiträgen konnten Erkenntnisse gewonnen werden, wie Fachkräftesicherung gestaltet werden kann.
Unser Dank gilt dem gesamten Revierwende-Team für die gelungene und aufschlussreiche Veranstaltung und dem Raum, der unserem Projekt gegeben wurde, um auf die Bedeutung der Arbeitsorientierten Grundbildung aufmerksam zu machen. Wir freuen uns auf die nächsten Zusammenkünfte und verabschieden uns mit einem
Glück Auf!
Fotos © by Stefan Thielicke